Gas weiterhin ein zuverlässiger und kostengünstiger Energieträger

04.10.2018

Während die Kosten für feste Brennstoffe wie Kohle oder Holz zuletzt deutlich gestiegen sind, dämpft der gesunkene Gaspreis die Inflation in Österreich. Denn Gas ist zum Beginn der Heizperiode der günstigste Energieträger.

Viele Österreicherinnen und Österreicher mussten im Sommer tiefer in die Tasche greifen, wenn sie sich mit Holz, Kohle oder Heizöl zum Heizen eingedeckt haben. Denn diese Haushaltsenergie ist im Jahresvergleich im August laut Verbraucherpreisindex der Statistik Austria zum Teil drastisch gestiegen: So haben die Preise bei Heizöl um 24,3 Prozent zugelegt, Kosten für feste Brennstoffe wie Holz oder Kohle sind um 8,5 Prozent gestiegen. Die Strompreise blieben mit einem Plus von 0,1 Prozent fast unverändert. Einzig Erdgas wurde in der untersuchten Periode billiger – und zwar um 5,7 Prozent.
DI Peter Weinelt, Obmann des Fachverbands Gas Wärme (FGW) und stellvertretender Generaldirektor der Wiener Stadtwerke sagt: „Diese Entwicklung ist aus Sicht von einer Million Gaskunden in Österreich sehr erfreulich. Heizen mit Gas ist nicht nur im laufenden Betrieb kostengünstig und bequem. Heizen mit Gas ist vielmehr auch im Vollkostenvergleich des Heizkostenvergleiches der Österreichischen Energieagentur aktuell am günstigsten. Deshalb ist es auch wenig überraschend, dass wieder mehr Menschen mit dem sauberen und zuverlässig verfügbaren Gas heizen wollen.“

Gas: Bestpreis beim Vollkostenvergleich
Im aktuellen Heizkostenvergleich der Österreichischen Energieagentur (AEA) vom August 2018 ist Gas-Brennwert in allen drei untersuchten Kategorien der günstigste Energieträger: sowohl im unsanierten und im sanierten Gebäudebestand als auch im Neubau.
Bei diesem Vollkostenvergleich stellen die Spezialisten der Österreichischen Energieagentur alle Investitionskosten, Wartungs- und Instandhaltungskosten und auch die Heizkosten einander gegenüber. Damit bekommen die Konsumenten einen genauen Überblick über den mit einem Heizungssystem verbundenen finanziellen Aufwand.
„Mit unserem in Österreich hervorragend ausgebauten Gasleitungsnetz und unseren leistungsfähigen Gasspeichern sind die Gaskunden jetzt unmittelbar vor Beginn der Heizperiode auf der sicheren Seite“, sagt Weinelt.

 

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